Nachwuchs bei den Wittsand’s…

Im November haben wir Zuwachs bekommen.

Utazó Opál, gen. Zuma, verstärkt nun unsere Wittsand-Bande.

Warum ein „fremder“ Hund und keine eigene Nachzucht?

Gute Frage… Was ist mit Enie? Wir haben so eine tolle Linie, was ist los? Nun, ja, ich finde auch, dass wir eine tolle Linie haben, aus der im Laufe der Jahre viele sehr gute Hunde entsprungen sind. Und ja – Enie ist eine ganz herausragende Hündin, die sich durch überragende Leistungen hervorgetan hat. Prüfungen, wie sie in der Gesamtsumme bis dato kein Vizsla in Deutschland erreicht hat. Optisch perfekt, was sie auch auf Ausstellungen unter Beweis gestellt hat (u.a. Deutscher Jgd. Ch. VDH und Deutscher Ch. VDH). Und sie ist gesund. In zwei Würfen hat sie sehr guten Nachwuchs zur Welt gebracht. Aber: in beiden Würfen gab es „Fehler“. Nabelbrüche in beiden Würfen, einmal im ersten Wurf eine Knickrute und im zweiten einen Rückbiss. Und dann noch eine wirklich schlimme Mastitis mit Abzessbildung. Aus diesen Gründen steht für mich fest: Enie ist eine tolle Hündin, aber eben keine Zuchthündin. Zucht ist Verantwortung. Zucht heißt für mich, auch dafür zu sorgen, dass meine Nachzucht gesund ist, keine Fehler aufweist. Es kann immer mal was sein, züchten ist eben auch in gewissem Sinn experimentieren. Aber man sollte erkennen, wann es keinen Sinn (mehr) macht. So wird Enie also keinen Wurf mehr machen, sondern einfach „nur noch“ Hund sein. Jagen, Trailen, Hundeplatzbesuche und Kuscheln… Ich hoffe auf einen Neuanfang. Mit einer neuen Linie… Schauen wir mal, was die Zukunft so bringt.

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