Wir leben mit unseren Vizsla’s in Weyhe, am Südrand von Bremen.
Von klein auf mit Hunden aufgewachsen, haben uns verschiedene Rassen wie z.B. Pudel, Dalmatiner, Boxer, Bordeaux Doggen und ein DK-Mischling immer begleitet. Auf der Suche nach dem idealen Hund für uns, sind wir schnell auf den Vizsla gestossen und nach eingehender Information wussten wir: das ist der richtige Hund für uns!
So zog im Jahr 2004 unsere Brandy von der Rönne bei uns ein und wir wurden Mitglied im VUV, dem einzigen zuchtbuchführenden Verein für Magyar Vizsla im VDH/FCI/JGHV.
Schnell wurde uns klar, dass Brandy hervorragende jagdliche Anlagen hat, die wir fördern wollten. So machten wir dann 2005 beide den Jagdschein und führten Brandy auf der VJP und HZP (und später auch auf der VGP). Im selben Jahr gründeten wir unseren Zwinger „vom Dreyer Wittsand“.
2007 fiel dann unser A-Wurf, aus dem wir Aruscha behalten haben. Aruscha sollte unsere Nachwuchszuchthündin werden. Die Voraussetzungen dazu erfüllte sie mit Bravour, aber leider sah sie selbst die Sache etwas anders: Aruscha hat sich leider nie decken lassen…
Eine Zwangsbedeckung ist für uns undenkbar und wer weiß, was sich die Natur dabei gedacht hat.
Da unsere Hunde für uns geliebte und vollwertige Familienmitglieder sind, war es nie eine Option, Aruscha deshalb abzugeben.
2010 behielten dann Chaya aus Brandy’s drittem und letztem Wurf. Sie ist nun unsere aktuelle Zuchthündin und hatte 2013 ihren ersten Wurf, den D-Wurf vom Dreyer Wittsand.
Unsere Hunde leben mit uns im Haus, bevölkern mittlerweise auch ganz selbstverständlich unser Sofa und bereichern unser Leben. Eine reine Zwingerhaltung lehnen wir ab!
Wir jagen mit unseren Hunden in einem großen Niederwildrevier zwischen Bremen und Hamburg und beschäftigen sie zusätzlich durch Dummytraining und Hundesport (Crossdogging).
Mittlerweile haben wir schon etliche Verbandsprüfungen absolviert, einige BrP’s geführt, Leistungszeichen wie HN und Btr. erhalten und unsere Hunde sehr erfolgreich ausgestellt.
Es ist uns viel daran gelegen, uns in Sachen Hund immer weiterzubilden. So nehmen wir z.B. an Seminaren und Workshops teil, die sich mit der jagdlichen Ausbildung befassen wie z.B. zum Thema „Wasserarbeit“, „Vom Junghund zum Jagdhelfer“ und „Konfliktlösungen“. Aber auch Themen wie „Barfen – ein Seminar mit Swanie Simon“, „Hundebegnungen“ oder „Dummyarbeit mit Imke Niewöhner“ standen schon auf dem Programm.
Mit unserer Zucht wollen wir einen Beitrag dazu leisten, den Vizsla als vollwertigen Jagdgebrauchshund weiter zu etablieren. Dazu gehört die Zucht aus Form, Anlage und Leistung, die für uns auch ein sicheres Wesen, Gesundheit und ein schönes, dem Standard entsprechendes Äußeres beinhaltet. Führigkeit, Arbeitsfreude an Land und im Wasser, aber auch eine gewisse Härte und Selbständigkeit gehören, genau wie Wildschärfe, dazu. Wir sind bestrebt, die vorhandene Raubwildschärfe zu fördern.